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Workshop in Bakuriani, Georgien "Geschichtsunterricht in Zeiten des Krieges"
Der dritte und letzte Workshop von Confronting Memories im Jahr 2023 fand in Georgien statt. Dort haben wir einen Workshop für Geschichtslehrer*innen in Bakuriani, einer malerischen Stadt in den Bergen, durchgeführt. Lehrer*innen aus Georgien arbeiteten an der Entwicklung von Lernaktivitäten, um das heikle Thema des georgischen Bürgerkriegs von 1991-92 zu unterrichten, das in den Lehrplänen und Schulbüchern immer noch nicht ausreichend behandelt wird. Wie bei unseren anderen Workshops wurde ein Besuch vor Ort organisiert, der mit der lokalen Geschichte verbunden war. Diesmal besuchten wir das Stalin-Museum in Gori, um zu sehen, wie einer so umstrittenen Figur an seinem Geburtsort ein Denkmal gesetzt wird. Die Ausstellung hat sich seit der Sowjetzeit kaum verändert, und wir wurden angewiesen, uns unsere eigene Meinung über Stalin zu bilden.
Unsere Moderatorin Bojana Dujkovic-Blagojevic konzentrierte sich in ihren Workshops auf den/die Jugoslawienkrieg(e) und befasste sich mit verschiedenen Narrativen und der Frage, wie der Konflikt, wenn überhaupt, in Schulen und darüber hinaus vermittelt werden kann. So arbeiteten die Teilnehmer*innen beispielsweise mit Fotos, um eine multiperspektivische Sicht auf verschiedene Aspekte dieses sehr komplexen Konflikts in Jugoslawien zu erhalten. Dies regte die Lehrkräfte in Georgien dazu an, über die Konflikte in ihrem eigenen Kontext nachzudenken und zu überlegen, mit welchen Methoden diese sensiblen Themen unterrichtet werden könnten.
Dank unserer lokalen Koordinatorin Nana Tsikhistavi hatten wir die Möglichkeit, interessante und inspirierende Lehrer*innen aus verschiedenen Regionen Georgiens zu treffen und mit ihnen zu arbeiten. Die nächste Phase des Projekts "Geschichtsunterricht in Zeiten des Krieges" wird bald beginnen: Lehrkräfte werden mit der Arbeit an praktischen Materialien beginnen, die sensible Themen wie aktuelle und andauernde Kriege einbeziehen, um den Geschichtsunterricht in diesen und anderen Ländern demokratischer und werteorientierter zu gestalten.
Unsere Moderatorin Bojana Dujkovic-Blagojevic konzentrierte sich in ihren Workshops auf den/die Jugoslawienkrieg(e) und befasste sich mit verschiedenen Narrativen und der Frage, wie der Konflikt, wenn überhaupt, in Schulen und darüber hinaus vermittelt werden kann. So arbeiteten die Teilnehmer*innen beispielsweise mit Fotos, um eine multiperspektivische Sicht auf verschiedene Aspekte dieses sehr komplexen Konflikts in Jugoslawien zu erhalten. Dies regte die Lehrkräfte in Georgien dazu an, über die Konflikte in ihrem eigenen Kontext nachzudenken und zu überlegen, mit welchen Methoden diese sensiblen Themen unterrichtet werden könnten.
Dank unserer lokalen Koordinatorin Nana Tsikhistavi hatten wir die Möglichkeit, interessante und inspirierende Lehrer*innen aus verschiedenen Regionen Georgiens zu treffen und mit ihnen zu arbeiten. Die nächste Phase des Projekts "Geschichtsunterricht in Zeiten des Krieges" wird bald beginnen: Lehrkräfte werden mit der Arbeit an praktischen Materialien beginnen, die sensible Themen wie aktuelle und andauernde Kriege einbeziehen, um den Geschichtsunterricht in diesen und anderen Ländern demokratischer und werteorientierter zu gestalten.